Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Fahrraddemo

Es hat geschüttet wie aus Kübeln - aber das hat Radlerinnen und Radler nicht davon abgehalten, am Samstag für mehr Sicherheit ein Zeichen zu setzen. Der ADFC Ulm/Alb-Donau und Neu-Ulm sowie Fridays for Future hatten gemeinsam zur Demo aufgerufen.

Demonstrierene Radfahrer auf der B 10 von Ulm nach Neu-Ulm
Eine Spur auf der Adenauerbrücke (B10) von Ulm nach Neu-Ulm war frei für die Radfahrer © Thomas Rissel

Manch einer staunte nicht schlecht, als er am Samstag bei strömendem Regen eine Kolonne von Fahrradfahrern durch die Straßen der Städte Ulm und Neu-Ulm ziehen sah. Genau 109 Radlerinnen und Radler ließen sich auch von heftigen Wolkenbrüchen nicht aufhalten, um für mehr Sicherheit im Radverkehr zu demonstrieren. Organisatoren waren der ADFC Ulm/Alb-Donau und Neu-Ulm sowie Fridays for Future. Hintergrund der Fahrraddemo ist der Weltfahrradtag vom 3. Juni, der auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurückgeht.

Er wurde am 12. April 2018 von der UN-Generalversammlung als offizieller UN-Tag verabschiedet und soll das Bewusstsein über die gesellschaftlichen Vorteile der Fahrradnutzung betonen. So ist das Fahrrad nicht nur für die Gesundheit der Menschen, sondern auch für das Klima weltweit von großer Bedeutung. Darüber hinaus wird auch die soziale Komponente, die mit dem Fahrradfahren einhergeht, in den Vordergrund gerückt.


https://ulm.adfc.de/neuigkeit/ueber-100-teilnehmerinnen-und-teilnehmer-bei-fahrraddemo

Bleiben Sie in Kontakt