Gedenkfahrt für getötete Radfahrer
Am 31. Januar 2025 veranstalteten die ADFC-Kreisverbände Ulm/Alb-Donau und Neu-Ulm eine Gedenkfahrt für getötete Radfahrer. Anlass war der erste Todestag des Fahrradaktivisten Andreas Mandalka. Die Forderungen: engagierte Maßnahmen für mehr Sicherhei
Rund 40 meist weiß gekleidete Radlerinnen und Radler versammelten sich am Freitagabend auf dem Münsterplatz. Anlässlich des ersten Todestages des Radaktivisten Andreas Mandalka gedachten sie aller im deutschen Straßenverkehr getöteten Radfahrer und Fußgänger. Nach einer Schweigeminute zog der Fahrradzug durch Ulm und Neu-Ulm. Auf Transparenten und Fahnen an ihren Fahrrädern forderten die Teilnehmenden u. a. mehr Radwege, Tempo 30 und das Einhalten des Überholabstandes, allesamt Maßnahmen für deutlich mehr Sicherheit.
Und sie forderten die Verwirklichung der Vision Zero: null Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr.